Lagerung, Motor
Kolbenring
Kolben
Dichtungssatz, Zylinderkopf
Wellendichtring, Nockenwelle
Dichtungsvollsatz, Motor
Wellendichtring, Schaltgetriebe
Dichtung, Steuergehäusedeckel
Dichtungssatz, Ventilschaft
Dichtungssatz, Kurbelgehäuse
Dichtung, Steuergehäuse
Dichtung, Ansaugkrümmergehäuse
Schlauch, Kurbelgehäuseentlüftung
Ölabscheider, Kurbelgehäuseentlüftung
Ventil, Kurbelgehäuseentlüftung
Zylinderlaufbuchse
Riemenscheibenschraube
Gaszug
Wellendichtring, Zwischenwelle
Dichtung, Nockenwellenverstellung
Reparatursatz, Kurbelgehäuseentlüftung
Lagerbock, Motoraufhängung
Dichtungssatz, Steuergehäuse
Lagerbock, Nockenwelle
Reparatursatz, Kolben/Zylinderlaufbuchse
Sensor, Exzenterwelle (Variabler Ventilhub)
Anschlagpuffer, Motoraufhängung
Wellendichtring, Vorgelegewelle
Dichtungssatz, Zylinderlaufbuchse
Stößelstange
Ölleitung, Nockenwellenverstellung
Verschlussschraube, Kurbelgehäuse
Dichtung, Zylinderlaufbuchse
Flansch, Sensor-Nockenwellenposition
Dichtring, Nockenwellenverstellung
Dichtring, Vorkammer
Reparatursatz, Nockenwellenverstellung
Zylinderdichtung
Weitere Informationen
Kurbelgehäusedeckeldichtung
Die Kurbelgehäusedeckeldichtung sorgt für die Abdichtung zwischen dem Gehäusedeckel und dem Motorblock. Sie ist rund um die bearbeitete Fläche platziert und verhindert das Austreten von Motoröl sowie das Eindringen von Verunreinigungen. Hergestellt aus NBR-Gummi, Silikon oder einem Metall-Elastomer-Verbundwerkstoff, wird sie beim Anziehen der Deckelschrauben komprimiert: Die Oberfläche schließt perfekt ab und bildet eine hermetische Barriere. Im Inneren des Gehäuses drehen sich die Kurbelwelle und die Pleuelstangen, die ständig geschmiert werden. Wenn Öl durch eine abgenutzte Dichtung austritt, sinkt der Öldruck, die Reibung nimmt zu und die Temperatur steigt. Die Dichtung hält daher Temperaturschwankungen (-30 °C bis +150 °C) und das Vorhandensein von Kohlenwasserstoffen aus, ohne sich zu verformen oder zu reißen.Wann sollte das Teil gewechselt werden?
- Durchschnittliche Lebensdauer: 8 bis 10 Jahre oder 150.000 km, abhängig von der Qualität des Schmiermittels und den thermischen Zyklen.
- Verschleißanzeichen:
- Ölschwitzen am Fuß des Gehäuses;
- Ölspuren am Spritzschutz oder Motorschutz;
- Öltropfen auf dem Boden nach dem Parken;
- Geruch von verbranntem Öl, wenn das Leck den Auspuff erreicht;
- Regelmäßiger Rückgang des Ölstands auf dem Messstab.
- Empfohlene Häufigkeit: Visuelle Kontrolle bei jedem Ölwechsel und präventiver Austausch bei einer Demontage des Gehäuses oder einer Intervention an der Ölpumpe.
Warum wechseln?
- Erhaltung des Öldrucks: Eine beschädigte Kurbelgehäusedeckeldichtung kann zu einem Schmiermittelabfall führen, was zu Lagerschäden oder vorzeitigem Verschleiß der Kurbelwelle führen kann.
- Vermeidung von Umweltverschmutzung: Öllecks verschmutzen die Fahrbahn und können bei der technischen Kontrolle beanstandet werden.
- Brandschutz: Auf einen über 600 °C erhitzten Abgaskrümmer gespritztes Öl entzündet sich schnell.
- Schutz der Zubehörteile: Austretendes Öl beschädigt die Silentblöcke, Riemen und angrenzenden Schläuche.
- Wirtschaftlichkeit: Der Austausch einer Dichtung kostet einige Dutzend Euro, während ein Ölverlust zur vollständigen Überholung des Motors führen kann.
