Hydraulikschlauch der Servolenkung
Der Hydraulikschlauch der Servolenkung leitet die unter Druck stehende Flüssigkeit zwischen der Servolenkungspumpe und dem Lenkgetriebe. Er befindet sich im Motorraum und verbindet die Pumpe (oft auf der Seite der Riemen) mit dem Gehäuse oder dem Lenkgetriebe in der Nähe der Vorderachse. Der Hochdruckschlauch hält 100 bis 160 bar aus: Eine innere Metallverstärkung verhindert das Platzen, während eine Gummibeschichtung den Temperaturschwankungen standhält. Wenn Sie das Lenkrad drehen, sendet die Pumpe das Öl über den Schlauch; der Druck drückt den Kolben des Lenkgetriebes, wodurch der Lenkaufwand reduziert wird. Ein zweiter Niederdruckschlauch sorgt für die Rückführung der Flüssigkeit zum Behälter.
Wann sollte das Teil gewechselt werden?
- Durchschnittliche Lebensdauer: 8 bis 10 Jahre oder 150.000 km, abhängig vom Klima und der Qualität der Flüssigkeit.
- Verschleißanzeichen: Austreten von rotem oder bernsteinfarbenem Öl am Schlauch, verbrannter Geruch nach längerem Lenken, schwereres Lenkrad, Quietschen bei niedriger Drehzahl, Ölflecken auf der Ölwanne oder dem Querträger.
- Visuelle Kontrolle: Risse im Gummi, Blasenbildung der Ummantelung, oxidierte oder lockere Pressungen.
- Servolenkungsanzeige: Bei einigen Fahrzeugen kann eine Meldung "Direction!" oder "Power Steering" aufleuchten, wenn der Druck abfällt.
- Empfohlene Häufigkeit: Inspektion bei jedem Flüssigkeitswechsel (alle 60.000 km) und präventiver Austausch bei Auftreten von Rissen oder Korrosion.
Warum wechseln?
- Sicherheit bewahren: Ein rissiger Hydraulikschlauch der Lenkung kann plötzlich versagen, wodurch die Unterstützung entfällt: Das Lenkrad wird sehr schwer, insbesondere bei niedriger Geschwindigkeit, was die Ausweichwege verlängert.
- Vermeidung von Pumpenschäden: Ein Leck führt zu einem Abfall des Ölstands, die Pumpe läuft trocken, überhitzt und klemmt; ihr Austausch ist weitaus teurer als ein Schlauch.
- Umweltschäden begrenzen: Hydrauliköl verteilt sich auf der Straße und kann die Silentblöcke und Bremsleitungen angreifen, ganz zu schweigen vom Verschmutzungsrisiko.
- Lärm und Vibrationen reduzieren: Ein delaminierter Innenschlauch erzeugt Luftblasen; die Pumpe brummt, das Lenkrad vibriert und die Lenkung wird ruckartig.
- Bestehen der technischen Kontrolle: Jedes Leck von Lenkflüssigkeit ist ein Grund für eine sofortige Nachprüfung.
Wenn Sie einen Hydraulikschlauch der Servolenkung wählen, der den Herstellerspezifikationen entspricht, stellen Sie den Nenndruck, die Lenkgeschmeidigkeit und die Zuverlässigkeit des gesamten Systems wieder her. Überprüfen Sie das Anzugsmoment der Anschlüsse, entlüften Sie die Leitung ordnungsgemäß, um Luft zu entfernen, und verwenden Sie immer eine ATF- oder CHF-Flüssigkeit, die für Ihr Fahrzeug vorgesehen ist. Ein neuer Schlauch ist die Garantie für eine leichte und präzise Lenkung, ohne Ölgeruch oder Flecken unter dem Fahrzeug.
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