Mutter
Unauffällig, aber unverzichtbar sorgt die Mutter durch ihr Innengewinde für das Festziehen von zwei Metallteilen. Sie wird auf eine Gewindestange oder Schraube geschraubt, um eine zuverlässige mechanische Verbindung zu schaffen. In einem Auto findet man sie überall: Radbefestigung, Zusammenbau von Querlenkern, Motorhalterung oder Befestigung des Abgaskrümmers. Jede Mutter wird je nach zu tragender Last, Umgebungstemperatur und erforderlichem Anzugsmoment ausgewählt. In Verbindung mit einem Bolzen oder einer Schraube wandelt sie die Drehbewegung des Anziehens in eine Druckkraft um und gewährleistet die Kohäsion des gesamten Systems.
Ihre sechseckige Geometrie ermöglicht einen gleichmäßigen Halt der Schlüssel, während metrische oder imperiale Gewinde eine präzise Kompatibilität sicherstellen. Einige Modelle sind mit einer Nylon-Gewindesicherung ausgestattet, andere integrieren einen Bund oder eine Zink- oder Riesen-Korrosionsschutzbehandlung, je nach Umgebung (Fahrwerk, das Wasser ausgesetzt ist, Motorblock, der Hitze ausgesetzt ist). Eine hochwertige Mutter hält die Vorspannung auch bei Vibrationen oder thermischer Ausdehnung aufrecht und verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen.
Wann sollte das Teil gewechselt werden?
- Lebensdauer: theoretisch unbegrenzt, wenn das Anzugsmoment eingehalten wird und das Gewinde nicht beschädigt ist.
- Anzeichen und Symptome: zerdrücktes Gewinde, teilweise Abriss, abgerundeter Kopf, tiefe Rostspuren, spürbares Spiel nach dem Anziehen, Klopfgeräusche auf der Straße, Auslösen einer ABS-Warnleuchte bei schlecht angezogenen Radmuttern.
- Empfohlene Inspektion: bei jedem Wechsel der Bremsbeläge, Bremsscheiben oder Federung; Sichtprüfung alle 20.000 km oder 1 Jahr in salzigen/feuchten Regionen.
- Empfohlene Häufigkeit: Ersetzen Sie systematisch eine Mutter, die mit einem Winkelmoment montiert wurde (Zylinderkopfschrauben, Koppelstangen) oder die einer kontrollierten Verformung unterzogen wurde. Bei Radmuttern führen Sie einen präventiven Austausch alle 4 bis 5 Anzüge durch, insbesondere bei Alufelgen.
Warum wechseln?
- Verkehrssicherheit: ein abgenutztes Gewinde hält den Bolzen nicht mehr; das zugehörige Teil kann sich lösen, was zu Kontrollverlust, Motorschäden oder Radverlust führen kann.
- Genauigkeit des Drehmoments: eine korrodierte Mutter verändert den Reibungskoeffizienten. Das angewendete Drehmoment ist nicht mehr präzise, was zu unzureichendem oder übermäßigem Anziehen und Bruch führen kann.
- Vermeidung von Vibrationen: bei der Vorderachse führt ein unvollständiges Anziehen zu Vibrationen im Lenkrad und einem beschleunigten Verschleiß der Gelenke. Eine neue Mutter, die mit dem richtigen Drehmoment angezogen wird, gewährleistet die longitudinale und transversale Stabilität der Komponenten.
- Langfristige Wirtschaftlichkeit: der Austausch eines Befestigungselements kostet nur wenige Euro. Wenn Sie eine blockierte oder beschädigte Mutter ignorieren, riskieren Sie, die zugehörige Schraube, den Gewindeträger oder die Felge zu beschädigen, was die Kosten vervielfacht.
- Herstellerkonformität: einige Arbeiten (Zylinderkopf, unterer Querlenker) erfordern den einmaligen Gebrauch von selbstsichernden Muttern. Die Einhaltung dieser Anweisung bewahrt die Garantie und die mechanische Zuverlässigkeit.
Pleuelschraube
Schraube, Einspritzdüsenhalter
Schraube
Schraube, Abgasanlage
Befestigungsbolzen
Entlüfterschraube/-Ventil
Schraube, Antriebswellenflansch
Schraube, Laderbefestigung
Sortiment, Schrauben
Verschlussschraube
Stehbolzen
Schraube, Gehäusedeckel (Ölpumpe)
Bolzen, Achsstrebe
Schraube, Wasserpumpe
Schraube, Zahnrad-Kurbelwelle
Schraube, Spannrolle
Stange/Bolzen, Hauptbremszylinder
Schraube, Schaltgabel
Hohlschraube
Schraube, Druckplatte
Kappe, Radmutter
Gewindebolzen, Lader
Bolzen
Überwurfmutter
Schraube, Einspritzventilhalter
Sicherungsbolzen
Distanzscheibe
Schraube, Zahnrad-Nockenwelle