Rolle eines Kupplungsgebers (Geberzylinders)
Der Kupplungsgeber ist ein System, das den Mechanismus zusammensetzt, der die Kupplung betätigen wird. Dieser ermöglicht es dann, beim Schalten die Gänge zu wechseln. Das Wort "Zylinder" wird verwendet, weil der Geber aus einem Zylinder besteht, in dem sich ein Kolben befindet.
Die Kraft, die mit dem Fuß ausgeübt wird, um das Kupplungspedal zu betätigen, wird über den Hydraulikkreislauf, der Bremsflüssigkeit enthält, auf das Kupplungsdrucklager übertragen.
Diese Übertragung erfolgt durch den Kupplungsgeber. Er besteht aus einer Schubstange, die durch Drücken des Pedals betätigt wird, aber auch aus einem Zylinder. Die Stange drückt auf die Kupplungsgabel, dann wird die Gabel ihrerseits das Kupplungsdrucklager betätigen.
Der Kolben des Kupplungsgebers wird durch die Schubstange gedreht. Der Kolben ist beweglich und verschließt die Einfüllöffnung für die Bremsflüssigkeit, wodurch der Hydraulikkreislauf unter Druck gesetzt wird. Diese Kraft wird dann auf den Kupplungsnehmer übertragen, wodurch die Gabel betätigt wird.
Auf diese Weise ist es möglich, das Schwungrad von der Kupplung zu entkoppeln und zu koppeln, die Gänge zu schalten und somit einfach loszufahren.
Anzeichen für einen abgenutzten Kupplungsgeber?
Als Teil eines Hydraulikkreislaufs, in dem Bremsflüssigkeit fließt, ist der Kupplungsgeber anfällig für Lecks.
Ein defekter Kupplungsgeber ist an folgenden Anzeichen erkennbar:
- Flüssigkeit am Eingang des Emitters, die sickert
- Zu leichtes Durchtreten des Kupplungspedals
- Schwierigkeiten beim Gangwechsel
- Kupplungspedal zu hart
Um das Problem zu beheben, muss der Kupplungsgeber auf jeden Fall ausgetauscht werden.
Wann muss ein Kupplungsgeber ausgetauscht werden?
Ein undichter Kupplungsgeber muss so schnell wie möglich ausgetauscht werden. Je nach Fahrzeug wird dies auf unterschiedliche Art und Weise vorgenommen. Es wird in der Regel empfohlen, den Geber zusammen mit dem Kupplungsnehmer auszutauschen. Ebenso ist es ratsam, den Rest des Kupplungssatzes zu überprüfen.
