Die Aufgabe eines Keilrippenriemens
Die Aufgabe des Keilriemens ist es, die Drehbewegung der Kurbelwelle auf die verschiedenen Nebenaggregate wie Servo- oder Wasserpumpe, Klimakompressor und Lichtmaschine zu übertragen. Macht man einen Querschnitt durch den V-förmigen Riemen, erkennt man ein gleichschenkliges Trapez. Der Keilrippenriemen ist eine Weiterentwicklung des Keilriemens, der heute auch in Kraftfahrzeugen zu finden ist.
Warum wählt man einen Keilriemen?
Um die Kraftübertragung zu gewährleisten, sind Keilriemen am gebräuchlichsten. Sie übertragen nämlich mehr Kraft als flache Riemen. Sie kommen z. B. bei Stufengetrieben zum Einsatz. Keilriemen haben viele Vorteile, denn sie bieten eine hervorragende Leistung in Sachen Geschwindigkeit, Lagerbelastung, Traktion und Lebensdauer.
Wann muss der Keilrippenriemen gewechselt werden?
Ein Keilriemen hat eine durchschnittliche Lebensdauer von 130.000 bis 200.000 km und die Hersteller empfehlen, den Riemen nach dieser Kilometerzahl zu wechseln. Diese Regel hängt jedoch von einer Reihe von Kriterien ab, z. B. von der Häufigkeit der Nutzung Ihres Fahrzeugs und vom allgemeinen Zustand des Riemens, der ein Verschleißteil ist.
Es ist wichtig, dieses Teil regelmäßig zu überprüfen, da der Schaden bei vorzeitigem Verschleiß groß sein kann.
Aber es gibt Warnzeichen, die über den Zustand des Keilriemens Aufschluss geben. Ein stampfendes Geräusch im Motor, das Aufleuchten der Batterieanzeige, das Nachlassen der Scheinwerfer, ein stockender Motor oder ein Motor, der nicht anspringen will – all das sind Anzeichen für ein Problem mit dem Keilriemen. Dann muss man ihn sehr rasch austauschen.