Die Aufgabe des Drehmomentwandlers
Der Zweck eines hydraulischen Drehmomentwandlers, auch Drehmomentkonverter genannt, ist es, das Automatikgetriebe mit der Antriebswelle des Fahrzeugs zu verbinden. Seine Funktionsweise ist jedoch nicht mit der von automatisierten Schaltgetrieben mit Doppelkupplung oder Einzelkupplung vergleichbar.
Weil der Wandler das Drehmoment übersetzen kann, wenn die Eingangs- und Ausgangsgeschwindigkeiten unterschiedlich sind, kann dieser Mechanismus als Kupplung betrachtet werden. Man kann also die Übersetzung erwähnen.
Alle Teile im Gehäuse sind in Öl getaucht, daher verwendet man den Begriff "Hydraulik".
Außerdem isoliert der Drehmomentwandler das Getriebe vom Motor, der in unserem Fall der Leistungsausgang ist. Selbst im Stand ist das Fahrzeug ständig am Laufen.
Welche Anzeichen deuten auf einen Defekt des hydraulischen Wandlers hin?
Probleme im Zusammenhang mit dem Antrieb:
Wenn die Motordrehzahl zu hoch ist, kann es sein, dass der Drehmomentwandler beschädigt ist. Zur Information: Beim Schalten in einen anderen Gang sollte die Motordrehzahl zwischen 2.000 und 2.500 U/min liegen.
Es kann nämlich zu einem Effizienzverlust bei der Übertragung der Kraft vom Motor auf das Getriebe kommen. Um den Hydraulikdruck (und damit das Drehmoment) zu erhöhen, dreht der Motor hoch.
Es kann zu Rutschbewegungen an den Zahnrädern kommen, wenn zu viel Getriebeöl vorhanden ist. Dies führt zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch und einer schwachen Beschleunigung. Deshalb muss man die Qualität des Getriebeöls (ATF) überprüfen, weil es auch für den hydraulischen Wandler nützlich ist.
Problem aufgrund der Temperatur:
Eine Überhitzung des Getriebes oder des Motors im Fahrzeug kann mit einem Druckabfall zusammenhängen. Sie müssen nur auf die Temperaturanzeige am Armaturenbrett achten.
Gut zu wissen: Wenn ein Wandler überhitzt ist, kann er die Kraft nicht mehr richtig vom Motor auf das Getriebe übertragen. Die Folge ist, dass die Räder im Getriebeinneren übermäßig verschleißen und die Beschleunigung schwach ist.
Vibrieren:
Wenn Sie Vibrationen spüren, so als würden Sie bei einer Geschwindigkeit zwischen 50 km/h und 70 km/h auf einer beschädigten Straße fahren, funktioniert die Kupplung nicht richtig.
Geräusche:
Mehr oder weniger starke Geräusche oder Quietschen (unabhängig davon, ob sich das Fahrzeug bewegt oder steht), können auf einen Defekt des Wandlers hinweisen.