Thermostatgehäuse
Das Thermostatgehäuse, auch als Thermostatgehäuse oder Wassergehäuse bezeichnet, ist ein Schlüsselelement im Kühlsystem. Es ist am Zylinderkopf oder Motorblock befestigt, beherbergt das Thermostat und dient als Verbindungspunkt für das Kühlmittel zwischen Motor und Schläuchen. Wenn der Motor kalt ist, bleibt das Thermostat geschlossen; die Flüssigkeit zirkuliert dann nur im Block, um die Erwärmung zu beschleunigen. Sobald ein Schwellenwert von etwa 90 °C erreicht ist, öffnet sich das Thermostat und lässt die Flüssigkeit zum Kühler fließen, um die Betriebstemperatur zu stabilisieren. Das Gehäuse sorgt somit für die Dichtheit des Kreislaufs, leitet den Durchfluss und unterstützt bei einigen Modellen den Temperatursensor. Es ist aus Aluminium, Verbundwerkstoff oder verstärktem Kunststoff gefertigt und muss den thermischen Schwankungen und dem Innendruck standhalten.
Wann sollte das Teil gewechselt werden?
- Lebensdauer: zwischen 100.000 und 150.000 km, abhängig von der Qualität des Kühlmittels und den thermischen Zyklen.
- Verschleißanzeichen: Undichtigkeiten am Dichtungsbereich, Tropfen unter dem Fahrzeug, Kalkspuren um die Schrauben, anormaler Temperaturanstieg oder Lüfter, der zu früh anspringt.
- Symptome beim Fahren: instabile Temperaturanzeige, rotes Überhitzungswarnlicht, schwache Innenraumheizung, leichte Leistungsverluste aufgrund der Sicherheitsabschaltung des Steuergeräts.
- Empfohlene Häufigkeit: Überprüfen Sie das Gehäuse bei jedem Ölwechsel visuell, ersetzen Sie es beim Thermostatwechsel oder beim ersten Anzeichen von Rissen.
Warum wechseln?
- Überhitzung des Motors vermeiden: Ein gesprungenes Thermostatgehäuse hält den Druck nicht mehr aufrecht, die Flüssigkeit entweicht, die Temperatur steigt und die Zylinderkopfdichtung kann versagen.
- Wasserpumpe schützen: Ein Leck zwingt die Pumpe, trocken zu laufen, was zu vorzeitigem Festfressen und störenden Geräuschen führt.
- Verbrauch reduzieren: Ein schlecht geschlossener Kreislauf verlängert die Aufwärmzeit. Das Steuergerät reichert das Gemisch an, was den Verbrauch und die Schadstoffemissionen erhöht.
- Sensoren schützen: Die austretende Flüssigkeit kann den Temperatursensor und nahegelegene elektrische Anschlüsse oxidieren, was OBD-Fehler verursacht.
- Zukünftige Wartung vereinfachen: Der Austausch des Gehäuses beim Thermostatwechsel oder Kühlmittelwechsel erspart das zweimalige Entlüften des Systems und verringert das Risiko von Schraubenbrüchen.
Die regelmäßige Kontrolle des Thermostatgehäuses und seiner Dichtung ist eine einfache Wartungsmaßnahme, die teure Reparaturen verhindert. Achten Sie auf die Dichtheit, wechseln Sie die Flüssigkeit alle fünf Jahre und wählen Sie ein hochwertiges Gehäuse, um den Motor zu jeder Jahreszeit auf optimaler Temperatur zu halten.
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