Was ist der Zweck des Hinterradbremssatzes?
Der Hinterradbremssatz besteht aus einer Trommel, zwei Radzylindern, einem Nachstellsystem und vier Bremsbacken ist nur für Autos mit Trommelbremsen bestimmt. Dieser Satz sorgt dafür, dass die Hinterräder zum Stehen kommen, nachdem der Druck der Bremsflüssigkeit die Bremsbacken auseinandergedrückt hat, damit der Belag an der Trommel reibt.
Trommelbremsen befinden sich in der Regel an den Hinterrädern von kleinen und älteren Autos.
Wann muss der Bremssatz ersetzt werden?
Die durchschnittliche Lebensdauer dieses wichtigen Teils der Bremsanlage in einem Auto beträgt in der Regel 100.000 km, sofern nicht unvorhergesehene Umstände wie z. B. ein Leck in der Bremsflüssigkeit des Radzylinders einen sofortigen Austausch erforderlich machen.
Um jedoch ein größeres Versagen des Bremssystems oder gar einen schweren Unfall zu vermeiden, wenn das Fahrzeug hinten nicht bremsen kann, muss man auf Defekte wie z. B. einen undichten Bremszylinder achten. Dadurch verlängert sich die Bremszeit oder die Beläge nutzen sich ab, was wiederum zu einer reibenden Trommelwand, Bremsgeräuschen oder einem weichen Gefühl im Pedal führen kann.
Bremsen sind das wichtigste Element der Fahrzeugsicherheit, daher müssen sie bei Defekten oder gemäß den Empfehlungen des Herstellers unbedingt ausgetauscht werden.