Lambdasonde
Die Lambdasonde, auch Sauerstoffsensor genannt, ist in der Abgasanlage vor und/oder nach dem Katalysator installiert. Sie ist mit dem Motorsteuergerät verbunden und misst kontinuierlich den Sauerstoffgehalt der verbrannten Gase. Diese Information ermöglicht es, das Luft-Kraftstoff-Gemisch sofort anzupassen, um eine vollständige Verbrennung zu erreichen. Ein zu fettes Gemisch erhöht den Verbrauch und die Emissionen; ein zu mageres Gemisch erhöht die Gastemperatur und beschädigt den Motor. Dank der Lambdasonde läuft der Motor somit mit optimalem Wirkungsgrad und erfüllt die Abgasnormen.
Wann sollte das Teil gewechselt werden?
Die durchschnittliche Lebensdauer einer Lambdasonde liegt zwischen 120.000 und 160.000 km, hängt jedoch vom Kraftstofftyp, der Ölqualität und dem Fahrstil ab. Eine vorbeugende Wartung verhindert übermäßigen Verbrauch und schützt den Katalysator.
- Orangefarbene Motorkontrollleuchte leuchtet oder Fehlercode P0130 bis P0167
- Schwieriger Start, instabiler Leerlauf oder wiederholtes Abwürgen
- Plötzlicher Anstieg des Verbrauchs oder schwarzer Rauch aus dem Auspuff
- Diagnosetest zeigt langsame oder außerhalb des Bereichs liegende Reaktion
- Herstellerempfehlung beim vorgesehenen Kilometerintervall
Warum wechseln?
- Reduzierung der Emissionen: Eine defekte Lambdasonde erhöht die CO- und HC-Emissionen um bis zu 30 %, was zu einem Scheitern bei der technischen Kontrolle führt.
- Schutz des Katalysators: Ein zu fettes Gemisch verschmutzt den Katalysator, dessen Austausch kostspielig ist.
- Kraftstoffeinsparung: Ein neuer Lambdasensor kann 10 % der verlorenen Reichweite zurückgewinnen.
- Leistung und Geschmeidigkeit: Ein präzises Signal sorgt für gleichmäßige Beschleunigung und vermeidet Ruckeln.
- Zuverlässige Diagnose: Ein funktionierender O2-Sensor erleichtert die Fehlersuche, da die Motorparameter konsistent bleiben.
Adapter, Lambdasonde