Welche Aufgabe erfüllt ein Lichtmaschinenregler?
Als Teil der Lichtmaschine hat der Regler die Aufgabe, die Batteriespannung aufrechtzuerhalten und eine Batterieentladung und Überspannung zu verhindern. Darüber hinaus verhindert der Lichtmaschinenregler, dass die Batterie überladen wird.
Denn die Lichtmaschine wird ständig über den Keilriemen angetrieben. Daher besteht die Aufgabe des Reglers darin, den Ladestromkreis zu modulieren, wenn die Batteriespannung die Mindest- und Höchstgrenzen erreicht. Sie betragen in etwa 12 bzw. 14 Volt.
Mit anderen Worten: Wenn die von der Lichtmaschine erzeugte Spannung über dem voreingestellten Wert (~ 14 Volt) liegt, schaltet der Regler den Strom ab oder begrenzt ihn, um die Spannung des erzeugten Stroms zu reduzieren. Wenn die Spannung an den Batteriepolen unter den Grenzwert (~ 12 Volt) fällt, regeneriert der Regler das Magnetfeld, sodass die Batterie sich erneut aufladen kann.
Der Betrieb des Lichtmaschinenreglers ist elektrisch. Er setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
- Anschlussstecker
- Stromabnehmer
- Elektromodul
Gut zu wissen: Die Position des Lichtmaschinenreglers hängt vom Baujahr Ihres Fahrzeugs ab. Er befindet sich immer in der Lichtmaschine, kann aber bei älteren Modellen auch im Motorraum eingebaut sein. Bei neueren Modellen wird er an der Rückseite der Lichtmaschine befestigt.
Was sind die Symptome eines defekten Lichtmaschinenreglers?
Ein defekter Regler kann einen Ausfall der Lichtmaschine verursachen. Wenn der Regler das Ende seiner Lebensdauer erreicht, treten folgende Symptome auf:
- Aufleuchten der Ladekontrollleuchte
- Fehlfunktion der Beleuchtung und der elektrischen Geräte des Fahrzeugs
- Überhitzung der Batterie
- Brandgeruch