Honda Soichiro gründete in den 1930er-Jahren ein Unternehmen namens Tokai Seiki Heavy Industries, das Kolbenringe herstellte und während des Zweiten Weltkriegs von Toyota übernommen wurde.
Nach Kriegsende schlossen sich Honda Soichiro und der Geschäftsmann Fujisawa Takeo zusammen und gründeten am 24. September 1948 gemeinsam die Honda Motor Co., Ltd.
Am Anfang der Firmengeschichte wurden Motoren zum Antrieb von Fahrrädern produziert. Ein anfänglich produziertes kleines Fahrzeug namens Typ A war ein voller Erfolg und machte die Marke bekannt. Die Motorräder der Marke Honda trugen zum guten Ruf des Herstellers bei.
Ab 1963 stieg Honda in die Automobilproduktion ein und produzierte Autos mit Motorradmotoren, wie unter anderem den S360 und den S600.
Im Jahr 2008 verkaufte Honda mehr als 17 Millionen Viertaktmotoren und wurde damit zum weltweit größten Hersteller.
Durch die Herstellung eigener Einsitzer, wie etwa für das Ferrari-Team, war Honda die erste japanische Marke, die in die Welt der Formel 1 eintrat (beim Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring im August 1964). Honda zog sich jedoch 1968 aus der Formel 1 zurück und stieg 1983 als reiner Motorenlieferant wieder in den Rennsport ein.